
Beiertheim-Bulach
Der Stadtteil entstand aus den beiden früher eigenständigen
Gemeinden Beiertheim und Bulach.
Im Bereich des Stadtteils liegt auch das ehemalige
Jagdschloss Scheibenhardt

1914
2022
Beiertheim ist Anfang des
20. Jhds schon
ein Stadtteil von Karlsruhe, wie die
unterschiedliche Schrift beider Orte auf der linken Karte
zeigt. Das ehemalige Dorf mit den eng stehenden Gebäuden
wird von der ungefähr West-Ost verlaufenden und im Osten
nach Nordosten
abknickenden Hauptstraße (Breite Straße) durchzogen. Bereits um 1914 hat sich das ehemalige
Dorf etwas nach
Norden ausgedehnt.
Zwischen Beiertheim und Bulach fließt die Alb.
Das Dorf Bulach
ist 1914 noch eine eigenständige Gemeinde, deren
Häuser v.a. beiderseits der Litzenhardt- und
Neue-Anlage-Straße
angeordnet sind. Der Vergleich beider Karten zeigt das
Wachstum: fast der gesamte Bereich ist nun überbaut oder von
Bahnanlagen einge-
nommen. Der Albtalbahnhof ist zum besseren Vergleich auf
beiden Karten mit einem roten Punkt markiert.
Quellen:
links Topographische Karte 1 : 25 000 des
Großherzoglich Topographischen Bureaus von 1914, Ausschnitt,
rechts © OpenTopoMap (CC-BY-SA)
verändert
Die folgenden Bilder ohne Datum
wurden im März und April 2008 aufgenommen.
Beiertheim
Ein ehemaliges Dorf am Stadtrand wurde ein Stadtteil von Karlsruhe.
Das
ehemalige Dorf ist
- wie fast alle
umliegenden Dörfer - viel älter als Karlsruhe und wird
schon 1110 als Burdam erstmals urkundlich erwähnt.
Nach langer Zugehörigkeit zum Kloster
Gottesaue wird Beiertheim badisch. Ab dem 19.
Jahrhundert kaufte die Stadt Karlsruhe große Teile der
Beiertheimer Gemarkung, um die Stadt nach Süden zu
erweitern. Beiertheim wurde dann 1907 eingemeindet.

Infotafel zu Beiertheim (gegenüber von St. Michael)
Die Darstellung auf der rechten Seite zeigt mit der roten
Umrandung die Größe der ehemaligen Beiertheimer Gemarkung
und die heutige Lage
des Stadtteils (schwarze Linie) in Karlsruhe.
Die rote Fläche kennzeichnet das ehemalige Dorf Beiertheim.
Der ältere dörfliche geprägte
Ortsteil von Beiertheim
Neu und alt: Breite Straße
Der ältere Ortsteil liegt beiderseits der Breiten Straße
Einen interessanten Gebäudekomplex sieht man in der Breiten
Straße Nr. 27. Hier wurde ein altes Hirtenhaus von 1780
saniert, mit
einem Anbau ergänzt und nun wird es von zwei Familien
als Wohnhaus genutzt.

2014
Breite
Straße
2015
Ein altes Fachwerkhaus wurde mit dem dazugehörigen
Gartengrundstück saniert.

Interessante/r
Ergänzung/Ausbau im rückwärtigen
Bereich
Übergang vom alten Haus (links) zum neuen Gebäudeteil

Vorher
Blick über den Gartenbereich zum
obigen Gebäudekomplex
Nachher
Zwischen einem alten Fahrzeugschuppen und dem alten
Fachwerkhaus wurde ein neuer Mittelteil eingefügt.

Der neue Mittelteil (links) zwischen zwei alten Gebäuden.
Blick nach Westen in den
älteren Ortsbereich
Breite Straße/Einmündung
Gebhardstraße

Bulacher Straße Nr 3 - 7
Auch diese Fachwerkhäuser erinnern hier noch an den alten
Dorfcharakter.
-------------------------------------------------- Nachtrag
April 2017 -------------------------------------------------
Das Haus Nr.7 (oben rechts)
steht nun schon länger leer, was bei der Wohnungsknappheit in
Karlsruhe
eigentlich seltsam ist. Aber es zeigt sich hier die
Problematik, dass das mittlerweile unbewohnbare Haus
nicht mehr vermietet werden kann - nach einer
kostenintensiven Sanierung die Miete aber
dann sehr/zu
teuer wäre. Daher bleibt es leider
erst einmal ungenutzt und verfällt
allmählich. Dieses Beispiel ist typisch
für noch weitere leerstehende Häuser in Beiertheim, die wegen
der Bewahrung des Ortsbildes auch nicht
abgerissen und durch einen rentableren, höheren Neubau ersetzt
werden dürfen.
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Das Haus mit dem Krüppelwalmdach
versucht, sich den benachbarten
Fachwerkhäusern anzupassen, das "Fachwerk" ist hier aber
nur aufgesetzt.

Breite Straße 129
Das Fachwerkhaus mit Scheune im Hintergrund zeigt, dass
Beiertheim früher landwirtschaftlich geprägt war.
Ecke Breite
Straße/Gebhardstraße
Das
Fachwerkhaus gehört zum Typ der Hardthäuser und wurde
Ende des 17. Jhdts erbaut. Die
Gebhardstraße (rechts hinten) führt nach Norden
in den Bereich mit neuerem Ausbau und man
kann so beim unten folgenden Gang nach
Norden bis zur Ebertstraße deutlich die Entwicklung
des Stadtteils verfolgen. Das Haus hier zeigt noch den
Charakter des Dorfes Beiertheim.
Das urbane Beiertheim
Bereich Albtalbahnhof
Albtalbahnhof
Der Bahnhof am Ostrand
von Beiertheim war früher nur der Anfangspunkt einer
Schmal-
spurbahn ins Albtal - ein beliebtes Karlsruher
Naherholungsgebiet. Heute kann man nach
dem Ausbau und der Ausweitung des
Karlsruher Verkehrsverbunds nicht nur ins Albtal
fahren, sondern gelangt mit
Zweisystem-Stadtbahnwagen über Trassen der
Bundesbahn
u. a. bis nach Heilbronn, Freudenstadt, nach Bühl oder
über den Rhein in die Pfalz (Wörth/
Germersheim).
Info zum weitreichenden Schienennetz des
Karlsruher
Verkehrsverbunds (Externer Link)

Auch am Albtalbahnhof ist eine Abstell- und Ladestation für
Fahrräder/E-Bikes errichtet worden.

Unterführung beim Albtalbahnhof
Die Unterführung wurde im Herbst/Winter 2016 saniert und die
vorhandenen Graffitischmierereien an den
Wänden entfernt. Es wird interessant sein, zu beobachten,
wann die Wände wieder vollgeschmiert sind.

Nach drei Monaten war alles wieder verunziert
- aber
. . .

. . . dann konnte offensichtlich ein wahrer
Graffitikünstler die Unterführung gestalten.
Trotzdem konnte sich später ein Graffitischmierer
nicht
beherrschen und beschmierte das Bild (siehe eingefügtes
kleines Bild).

Bilder bekannter Karlsruher Persönlichkeiten zieren nun
. . .
. . . u. a. die Passage unter der Ebertstraße.
Die Hoffnung, dass diese Bilder von "Übermalungen"
verschont bleiben, hat sich nun 2020 leider ( siehe weiter
oben.) nicht ganz erfüllt.
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An der Peripherie von Beiertheim findet man neuere Häuser.

Einmündung Hohenzollernstraße (rechts) in Beiertheimer Allee
Die Alb bildet die Südgrenze des bebauten Gebiets von
Beiertheim.

Romantischer Winkel an der Alb bei Beiertheim
Neubauten an der Hochwasser
führenden Alb

Albhochwasser
Die Durchfahrt unter der Brücke ist wegen Überflutung gesperrt.
Paul-Gerhardt-Kirche/Ehemaliges
Stephanienbad
Das
klassizistische Gebäude wurde Anfang des 19. Jahrhunderts am
damaligen Stadtrand errichtet.
Es enthielt damals ein Lokal und einen Tanzsaal, gebadet
wurde am Anfang noch in der Alb. Später
kamen zwei Schwimmbecken und eine Wäscherei
dazu. Mit dem
Neubau des Hauptbahnhofs und
des dazugehörigen Eisenbahndamms im Süden der damaligen
Stadt wurde eine Verlagerung
der Alb
notwendig, was dem Badebetrieb, der Wäscherei
und schließlich auch dem Gaststättenbetrieb ein
Ende bereitete. Das
Gebäude ist heute Zentrum und Kirche der
Paul-Gerhardt-Gemeinde.

Informationsschild
am Stephanienbad
Nachtrag
Die Paul-Gerhardt-Gemeinde bildet heute mit der
Matthäus-Gemeinde die Südkreuzgemeinde
Ende Nachtrag

Ehemalige Eisenbahnbrücke zwischen Beiertheim und
Weiherfeld - Blick von Norden
Auf einer Stahlbrücke überquerten die Eisenbahngleise die Straße und die Alb. Die
Brücke vom Anfang des 20. Jhds musste
nach ca. 100 Jahren wegen nachlassender Stabilität durch
einen Neubau ersetzt werden.
Mehr Bilder der alten
Eisenbahnbrücke gibt es hier.
Bulach
Das ehemalige Dorf ist heute ein Stadtteil mit großem
Gewerbegebiet
Am Ende des 12. Jahrhunderts ist der
Ort "Bulande" im Besitz des Klosters Frauenalb und
kommt erst in der Mitte des
16. Jahrhunderts an die Markgrafschaft Baden-Baden.

1914
Bulach
2018
Im Zuge der Entstehung von Arbeitsplätzen in der
Industrie wird im 19. Jahrhundert aus dem Bauerndorf
allmählich eine
Arbeiterwohngemeinde.1929 wird Bulach dann nach Karlsruhe
eingemeindet und bildet heute mit Beiertheim den Stadtteil
Beiertheim-Bulach. Der heutige Vorort hat sich stark
nach Westen und Süden ausgedehnt. Südöstlich des
Stadtteils liegt
eine ausgedehnte Kleingartenanlage im Bereich
eines Seitenarms des ehemaligen
Kinzig-Murg-Flusses/Randflusses.
Im
Nordwesten findet sich ein ausgedehntes Gewerbegebiet.
Zum besseren Vegleich wurde
jeweils die Kreuzung Grünwinkler Straße/Litzenhardtstraße
mit einem roten Punkt gekennzeichnet.
(Quellen: links
Topographische Karte 1 : 25 000 des Großherzoglich
Topographischen Bureaus von 1914, rechts © OpenTopoMap (CC-BY-SA)
verändert
Im Süden des Stadtteils liegt das
ehemalige Hofgut/Jagdschloss
Scheibenhardt.
Bilder ohne Datum wurden
im März und April 2008 aufgenommen.
Unterführung unter der
Südtangente
Die stark befahrene Südtangente
trennt die Ortsteile Bulach und Beiertheim und
verläuft aus Lärmschutzgründen im Bereich dieser
Orte
in einem kastenfömigen Tunnel - das ist der
bewachsene Bereich im Hintergrund. Um Bulach noch
einigermaßen direkt zu erreichen, wird
der Südtangententunnel in einer - allerdings etwas niedrig
ausgefallenen - Unterführung unterquert.

Der Wäscherinnenbrunnen an der Litzenhardtstraße
Der Brunnen erinnert an eine frühere Verdienstmöglichkeit in dem
an der Alb gelegenen Ort. Eine Inschrift auf dem
Brunnenrand lautet:
"Bulachs Ruhm als Dorf der Wäscherinnen
entstand durch den Fleiß seiner Frauen, das weiche
Albwasser und seine stadtnahe Lage."
Das Wasser ist weich, weil das Einzugsgebiet von Alb und
Nebenbächen im Buntsandstein liegt und das Wasser deshalb wenig
Kalk ent-
hält. Durch den oben erwähnten Tunnel und die Südtangente ist
Bulach heute von der Alb abgeschnitten.

Blick in die Litzenhardtstraße bei der Einmündung
Neue-Anlage-Straße (rechts)
Rechts das ehemalige Gasthaus zur Krone
Pläne, das Gasthaus mit schönem
Biergarten unter großen Kastanienbäumen abzureißen und
durch
mehrere Wohneinheiten zu ersetzen, riefen großen
Widerspruch in der Bevölkerung hervor. Auch ein
geänderter Plan, das Haus - nicht mehr als
Gasthaus genutzt - in die Wohnbebauung zu integrieren,
fand keine Zustimmung der Bulacher (Stand
September 2009), die das Ensemble aus Gebäude Bier-
garten und Kastanienbäumen erhalten und weiterhin das Gasthaus
nutzen wollten. Hat nichts genützt . .

Das Kronenensemble 2012
Nur die Inschrift erinnert jetzt
noch an das ehemalige Gasthaus, der Biergarten mit den
großen
Kastanienbäumen ist verschwunden. Die ehemalige Krone ist
jetzt ein Wohnhaus - eingezwängt
von neuen Wohngebäuden. Immerhin hat man wieder passende
Fensterläden angebracht . . .

Viele schöne Fachwerkhäuser im alten Ortsbereich
(Litzenhardtstraße) erinnern an die dörfliche
Vergangenheit. Die typischen "Wetterdächer" - meist an der
Westseite der Häuser - schützen das
Fachwerk der Fassade bei starkem Regen.

Kreuzung Litzenhardtstraße - Petergraben
Interessant renoviertes Fachwerkhaus - aber die unharmonisch
eingestreuten farbigen Dachziegel sind untypisch und störend.
Schöne Fachwerkhäuser in der Litzenhardtstraße

Altes Fachwerkhaus und neues "Fachwerk" daneben
In der Litzenhardtstraße steht auch die St.-Cyriakus-Kirche

St.-Cyriakus-Kirche - Blick von Südosten
Die große dreischiffige Basilika wurde von Hübsch im
neoromanischen Stil erbaut.

Kirche und Pfarrhaus - Blick von
Nordost
Blick von Süden zu den Türmen

Das Bulacher Wachhäusle in der Litzenhardtstraße
Das kleine Gebäude war Nachtwächterhaus und Armenhaus und kann
heute für kleine Feiern/Treffen genutzt werden.

Das ehemalige Rathaus in der Grünwinkler
Straße
Die Räume des im Neorenaissancestil erbauten Gebäudes werden zur
Zeit u. a. von der Grundschule Bulach und einem Polizeiposten
genutzt.
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Bulacher Kreisel

Am Westende der Grünwinkler Straße entstand ein Kreisel - im
Hintergrund die L 605. Blick in westliche Richtung

Blick in östliche Richtung

Den Kreisel schmückt die "Bulicher Wäsch" - zum Trocknen
aufgehängte Bulacher Wäsche. Das Metallkunstwerk von Barbara Jäger
und Omi Riesterer erinnert auch hier an das ehemalige Gewerbe der
Wäscherinnen in Bulach.

Um die links stehende Erklärung zum Kunstwerk besser lesen zu
können,
HIER
klicken
Auch das Bulacher Ortswappen - ein goldener nach links blickender
Halbmond - schmückt den Kreisel.

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Kapelle zu Ehren der schmerzhaften Gottesmutter am Friedhofsrand

1914
2020
Friedhof und Kapelle liegen im Südwesten des Orts. Der
Friedhof wurde mit dem Wachstum des
Ortes vergrößert - eine Mauer im Friedhof trennt noch den älteren
von dem neueren Friedhofsteil.
Quellen: links Topographische Karte 1 : 25 000 des
Großherzoglich Topographischen Bureaus von 1914,
rechts © OpenTopoMap (CC-BY-SA)
, jeweils Ausschnitte
Über dem Eingang der Kapelle findet man die unten abgebildeten
Inschriften.

Die Kapelle wurde - wie die römischen Ziffern zeigen - 1891 erbaut
(M=1000, D=500, CCC=300, L=50, XXXX=40, I=1 ergibt 1891
Florale Stele von Barbara Jäger im Friedhof
Wegkreuz von 1820 am Nordosteingang des Friedhofs

Voderansicht
Sockel
Seitenansicht
Inschrift der Vorderansicht
Betracht o Christ - wie Jesus stirbt - und dir am Kreutz - das
Heil erwirbt.
Auch Mariens Leid - und Bitterkeit - Sey dir zum Trost in deinem
Leid
Das alte Dorf erweiterte sich dann allmählich im Zuge des
Bevölkerungswachstums nach Westen und Süden.

Grünwinkler Straße - Blick nach Westen

Einmündung der Hubertus Allee in die Litzenhardtstraße
Häuser am Malscher Landgraben, der hier mit
der vierspurigen L 605 noch weiter links) den
Wohnbereich Bulachs vom nordwestlich anschließenden
Gewerbebereich trennt.

Der Malscher Landgraben liegt auch in einem
ehemaligen Arm des Kinzig-Murg-Stroms/des
Randflusses und begleitet den Wohnbereich Bulachs an
seiner gesamten Westseite und mündet
nach der Unterquerung der Südtangente beim Bulacher Kreuz in die
Alb.
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Kleingärten im Bereich Petergraben

Im Südosten des Orts liegt in einer Niederung (siehe linke Karte
unten) eine ausgedehnte
Kleingartenanlage

1914
2020
Wie die linke Karte zeigt, liegt Bulach etwas erhöht
(118,0 m) zwischen niedrigeren Bereichen im Südosten (113,9 m
und 114,2 m) und Nord-
westen (114,4 m). 2020 nehmen Kleingärten die südöstliche
Niederung im Bereich der Kinzig-Murg-Rinne vollständig ein.
Ebenfalls die linke Karte zeigt besonders deutlich im nördlichen
Bereich die hinter den bäuerlichen Anwesen quer
angeordneten Scheunen
am Rand des tieferen Gebiets. Auf der neueren Karte sind die
ehemaligen Scheunen weitgehend durch eine Reihe neuerer
Wohnhäuser er-
setzt, die am Rand der Niederung erbaut wurden.
(Quellen: links
Topographische Karte 1 : 25 000 des Großherzoglich
Topographischen Bureaus von 1914, rechts © OpenTopoMap (CC-BY-SA)
, jeweils Ausschnitte

Häuserreihe am Rand der Niederung - der Grünbereich liegt
deutlich tiefer als die Parkfläche vor dem Haus Nr 85a.

Ehemals bäuerliches Anwesen mit Schuppen - hinten querstehend
neuere Wohnhäuser.
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Das Gewerbegebiet

Gewerbegebiet im Nordwesten von Bulach
Blick auf die Schenkenburgstraße

Kreuzung Unterweingartenfeld/Ortenbergstraße

Gewerbegebiet im Bereich Bannwaldallee. Im Hintergrund die
östliche Flanke des Oberrheingrabens.
Jagdschloss
Scheibenhardt

Scheibenhardt - Blick von Südwesten
Brücke über den umgebenden Graben, Wachthäuschen und Jagdschloss
Das Ensemble im Süden von Bulach
ist von einem Graben umgeben, der wohl noch von einer früheren
Befestigung stammt.
Zugänge im Süden und Norden erschlossen schon damals den
Schlossbereich.
(Quelle:
Topographische Karte 1 : 25 000 des Großherzoglich
Topographischen Bureaus von 1914/Ausschnitte)

Informationsschild am Südeingang
Heutige Situation
Quelle: OpenTopoMap, Ausschnitt, verändert

Blick von Südwesten
Graben und Mauer umgeben den gesamten Schlossbereich.

Südeingang

Hauptbau
Nach mehreren Umbauten durch die oben genannten Baumeister besteht
das barocke Gebäude heute aus einem niedrigerem Sockel-
geschoss, dem besonders hohen Hauptstockwerk/Beletage und einem
Doppelwalmdach/Mansarddach. Im Hintergrund rechts sieht man
einen Teil der Ökonomiegebäude.Heute wird das Gebäude von
der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe genutzt.

Südliche Brücke über den umgebenden Graben.

Blick von der Südbrücke zur Guckallee
Die Allee führt als Bruchhauser-Scheibenhardter-Allee weiter durch
den Hardtwald nach Süden.

Brücke zum Nordeingang
Im
nördlichen Bereich befinden sich Wirtschaftsgebäude,
die heute vom Golfclub Hofgut
Scheibenhardt genutzt werden.

Ehemalige Ökonomiegebäude

Golfclub Hofgut Scheibenhardt
Das ehemalige Hofgut/Schloss Scheibenhardt ist heute auf allen
Seiten von Anlagen des
Golfclubs Hofgut Scheibenhardt umgeben.
Quelle: ©
OpenStreetMap contributors

Driving Range (Übungswiese) mit Abschlagshütte

Puttinggrün
Hier kann man das
Rollen des Golfballs zum Ziel/ins
Loch
üben.
(pitchen
: den Ball so schlagen, dass er weiter
fliegt
als rollt)
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