Wir machen einen Abstecher durch
Stoupa.

 
Südlicher Badestrand: Stoupabucht
Die Bilder zeigen deutlich die Dreigliederung der Landschaft: Unten die Küstenregion, darüber mit deutlichem Höhenunterschied
die Terrassenregion und im Hintergrund die Gebirgsregion (Taygetos).
Der Sandstrand stellt das große Plus von Stoupa dar, denn
es ist der einzige Sandstrand der Äußeren Mani, der direkt vor einem Ort liegt.



Wallerquelle in der Kalogriabucht von Stoupa
Hier steigt aus einer submarinen Quelle unter Druck stehendes Wasser auf.

 
Wegen des Badetourismus kam es hier in den letzten zwei Jahrzehnten auch zu einer rasanten Entwicklung, die mittlerweile zu
starker Zersiedlung auch schon des weiteren Umfelds (s. u.) und besonders im Sommer zu Verkehrs- und Parkproblemen führt.


   
Neubau in Stoupa                                                                  Rohbau in der Inneren Mani
Linkes Bild: Im Vordergrund ein Wohn- (Ferien-?)haus, das auf eigenartige Weise alte Architekturelemente (Ecktürmchen mit Schieß-
scharten) mit neuer 
Bauweise (Balkon, große  Fenster) verbindet. Eigentlich gab es früher solche Häuser kaum in der Äußeren Mani.
Rechtes Bild: Der Rohbau zeigt, wie die neuen traditionalistischen Häuser gebaut werden.

Nachtrag 2014: Im Zuge der Krise in Griechenland dürfte diese aufwendige Bauweise erst einmal weniger verbreitet sein . . .


 
Neue Kirche in Stoupa
Der für ein Örtchen in der Peripherie überdimensioniert erscheinende Kirchenneubau ist wohl auch eine Folge des
seit längerem ungeregelten Baubooms in Stoupa und Umgebung.


Blick von Neochori auf Stoupa und Umgebung
Dieses Bild zeigt recht deutlich die unerfreuliche Zersiedlung der Küstenregion im Bereich von Stoupa. In den Oliven-
hainen sind von der Küstenregion bis auf die  Hänge der Terassenregion überall neue Gebäudekomplexe entstanden.


Die Fahrt geht dann weiter nach Süden. Die Straße steigt bei der Weiterfahrt auf die Terassenregion. Beachtenswert
sind zunächst einige schöne Kirchlein in der Umgebung von Platsa und Nomitsi.


Agios Nikolaos bei Platsa
Die alte dreischiffige Kirche enthält Wand- und Deckengemälde, die 2011 restauriert wurden.

Geht man von dieser Kirche noch ein kleines Stück den Weg nach unten, kann man dort eine interessante Entdeckung machen.


Ein neues Theater mitten in der Einsamkeit, weit und breit kein größerer Ort, keine Infrastruktur.
Ein Kommentar erübrigt sich wohl . . .


Eine kleine Kreuzkuppelkirche findet man kurz vor Nomitsi.


Im Ort Nomitsi befindet sich diese Kreuzkuppelkirche.


Kirche Metamorphosis
Eine weitere Kreuzkuppelkirche findet man am südlichen Ende von Nomitsi.

   
 Im Inneren sind besonders die schönen Kapitelle interessant.

   
Der nächste Ort auf der Fahrt nach Süden ist Thalames.


Die alte Brunnenstube von Thalames
Über und neben dem Gewölbe sind Vertiefungen in denen früher antike Spolien (s. u.) eingemauert waren.
 Es ist sehr bedauerlich, dass die  Spolien entfernt (gestohlen?) wurden und der  Brunnen nicht  einmal pro-
visorisch repariert wurde.


Dieses Foto (Mitte der 1980er Jahre) zeigt noch die Spolien und neben der Brunnenstube einen
 Steinsarkophag, der heute ebenfalls fehlt.

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