Im rechten
Bild ist ein vom griechischen Fremdenverkehrsverband
restauriertes Gebäude zu sehen.
Ein Teil des Orts wurde als
außergewöhnliche Hotelanlage, in der Touristen in
traditionellen Türmen
übernachten können, ausgebaut. Die Bauwerke passte
man durch eine entsprechende Infrastruktur
(Strom, Wasser, Sanitärbereich, Sickergrube) modernen
Bedürfnissen an.
Das ist sicher eine begrüssenswerte Art, einen alten Ort zu
erhalten - die aber neue Probleme schafft:
Der Ort liegt nicht am Meer, die Gäste
müssen zum Baden mit dem Auto fahren. Parkplätze sind rar.
Eine innerörtliche Infrastruktur (Laden, Taverne) fehlt . Der
hohe Wasserbedarf der Touristen wird über
kurz oder lang zu Schwierigkeiten bei Wasserversorgung und
Abwasserentsorgung führen.
Nachtrag 2010

Vathia 2010
Der im Bild linke Ortsteil verfällt weiter, rechts einige der
restaurierten Gebäude.
Nachtrag
Einige Jahre später war der gesamte erneuerte Bereich wieder
im Stadium des Zerfalls.
Nachtrag Ende