Europaplatz

 
Zunächst ein Bild zum Zustand vor Beginn der Bauarbeiten für die  Kombilösung (2008)


Einkaufszentrum  Postgalerie am Europaplatz 2008
Das denkmalgeschützte neobarocke Gebäude aus dem Jahr 1900 beherbergte jahrzehntelang die Hauptpost. Nach
dem Umbau wurde die neue Einkaufsgalerie im Jahr 2001 eröffnet. Ungefähr 50 Geschäfte sind auf drei Etagen ver-
teilt, eine  Tiefgarage  (unter dem rückwärtigen  Stephanplatz)  ermöglicht die  Anfahrt der Kunden. Durchgänge ver-
binden den Europaplatz mit dem Stephanplatz.

Seit dem Sommer 2010 war der Europaplatz wegen des Baus der U-Strab/Kombilösung  eine Baustelle.



2021 kann der mit Verkaufsbuden und Baueinrichtungen vollgestellte Europaplatz kaum noch als Platz bezeichnet werden.




2023 verdecken immer noch zu viele Buden den Blick zum schönen Gebäude.

   
Auch die Mauer des U-Strab-Abgangs beeinträchtigt den Blick auf die Postgalerie.
Schwer zu verstehen ist, dass die Mauer (linkes Bild) am Abgang zur unterirdischen Haltestelle leider so hoch geraten ist, dass ein
wesentlicher Teil des  Gebäudes verdeckt wird. Deutlich besser wäre hier ein transparentes  Gitter um den   Abgang gewesen, das
nichts von dem imposanten  Gebäude verdeckt hätte.
Zum  Vergleich (rechtes Bild) die deutlich niedrigere  Mauer vor der  Stadtkirche, die nichts  Wesentliches verdeckt.


Europaplatz 2023


Unter dem Europaplatz befindet sich seit Ende 2021 die Haltestelle Europaplatz/Postgalerie.
Die oberirdische  Haltestelle Europaplatz/Postgalerie in der  Kaiserstraße soll in  Zukunft  entfallen
und oberirdisch nur noch die Haltestelle Europaplatz/Postgalerie in der Karlstraße bedient werden.
 Eine neue oberirdische Haltestelle in der Kaiserstraße soll östlich des Kaiserplatzes entstehen . . .

Mehr Bilder von den Haltestellen im Tunnel findet man im Kapitel Kombilösung 2023. -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Die Postgalerie

   
Der Lichthof der Postgalerie

   

Inneres der Postgalerie



   

   
Ammonit                              Versteinerungen/Fossilien                              Belemnit
Auch in der Postgalerie kann man in den Kalksteinplatten des Fußbodens Versteinerungen entdecken.


Belemnit und Ammonit
Weitere Infos zu den Fossilien


Rückseite Postgalerie -  Stephanplatz mit Stephaniebrunnen


Der Stephaniebrunnen hinter der Postgalerie
Der Stephanplatz hinter der  Postgalerie - der früheren  Hauptpost - wurde nach dem Generalpost-
meister des Deutschen Reiches, nach H. v. Stephan, benannt. Der Brunnen im Vordergrund wurde
von Billing und Binz gestaltet und erregte damals (1905) wegen der  Darstellung der unbekleideten
"Stephanie" großes Aufsehen. An den Pfeilern sind die Köpfe damaliger bekannter Persönlichkeiten
 der Stadt dargestellt . . .


Stephanplatz

Dreimal in der Woche findet hier ein Wochenmarkt statt.




Karl-Apotheke am Stephanplatz und Postgalerie - Blick von Südosten
Im Osten begrenzen die Karl-Apotheke und nördlich davon eine Art "Eingangstor" aus Beton den Stephanplatz.


Karl-Apotheke
Das flache, dreieckige  Gebäude im  Bauhaus-Stil ist eine interessante  Bereicherung im  Stadtbild.


Weiter nach Osten zum Ludwigsplatz