Rintheim




Das  Rintheimer  Wappen in den badischen  Farben  Rot und  Gelb zeigt ein dreifaches Kreuz auf rotem Grund. Die Siedlung wird schon
im 12. Jh.
erwähnt und ist damals noch im Besitz des  Klosters  Gottesaue. Das  Bauerndorf entwickelte sich später am  Rand der  Stadt
 Karlsruhe allmählich zu einer Arbeiterwohngemeinde und wurde 1907 eingemeindet. Bei einem Fliegerangriff 1944
erlitten  große Teile
des alten Rintheims Zerstörungen.


   
1914                                                    Rintheim                                                 2018
Die alte Karte zeigt, dass Rintheim früher hauptsächlich aus zwei Straßen bestand: der Rintheimer Hauptstraße (in der alten Karte die östliche
Durchgangsstraße an der die  Kirche [schwarzer  Punkt] liegt und der  Ernststraße (westlich der Hauptstraße). Beide Straßen sind durch kurze
Querstraßen miteinander verbunden. Heute
reicht das Gebiet des Stadtteils vom Elfmorgenbruch im Osten über Kleingärten, Bahnanlagen bis
zum Hauptfriedhof im Nordwesten.
Große Neubaugebiete erstrecken sich westlich (Rintheimer Feld) und nördlich vom alten Ortskern. Im Süden
 des Orts befinden sich Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe
Zum besseren Vergleich wurde jeweils die evangelische Kirche mit einem schwarzen Punkt gekennzeichnet.
Quellen: links Topographische Karte  1 : 25 000 des Großherzoglich Topographischen Bureaus von 1914, rechts OpenTopoMap (CC-BY-SA), Ausschnitte, verändert

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