Südweststadt
Ab der
zweiten Hälfte des 19. Jhdts begann die Entwicklung der
Südweststadt, rasches Wachstum erfolgte vor allem in der
Gründerzeit.
1914
2016
Um die
Jahrhundertwende 1900 wuchs der Stadtteil nach Süden
zunächst bis zur Südendstraße. Ein weiterer Ausbau erfolgte bis zum
Einschnitt des ersten Weltkriegs. In den Jahrzehnten um die
Jahrtausendwende 2000 wurde vor allem der Bereich
westlich der Brauer-
straße ausgebaut.
Die Südweststadt umfasst heute das Gebiet zwischen
Kriegsstraße im Norden, Ettlingerstraße im Osten, Hauptbahn-
hof, Ebertstraße und Europabad im Süden und Eisenlohrstraße
im Westen.
Zum besseren Vergleich ist auf
beiden Karten der Kolpingplatz mit einem roten Punkt
markiert. Alte Karte anklicken, um sie groß zu sehen.
(Quellen: links
Topographische Karte 1 : 25 000 des Großherzoglich
Topographischen Bureaus von 1914, rechts OpenStreetMap
contributors jeweils Ausschnitte, verändert)
Bilder ohne Datum vom März 2008
Der Hauptbahnhof
Gegen Ende der
Jugendstilzeit wurde der Hauptbahnhof gebaut. Er erinnert
mit seiner streng gegliederten, mit geometrischen
Ornamenten
geschmückten Fassade an den Wiener Jugendstil.
Leider sah es dann durch abgestellte Fahrräder viele Jahre vor dem Haupteingang des Bahnhofs chaotisch aus . . .
Verbesserung 2024
Im Oktober 2024 wurde hier endlich . . .
. . . für Ordnung gesorgt
.
Die Vorhalle macht wieder einen gepflegten Eindruck - nicht optimal ist
jetzt nur noch die Rechtschreibung auf dem blauen Schild . . .
Die Räder sind nun an neuen Fahrradständern ordentlich abgestellt - mal sehen wie lange . . .
Noch mehr Bilder und Informationen zum
Bahnhof
Eingangsbereich von Stadtgarten und Zoo
Informationsschild im Durchgang der Kolonnaden
Der Stadtgarten
Innerstädtisches Erholungsgebiet
mit Zoo - mehr
Bilder
gibt es hier.
Ehemaliges Tullabad - Blick von der Ettlingerstraße
Neben dem
Stadtgarten liegt im Osten das denkmalgeschützte
frühere Tullabad . Auch dieses Bad wurde im Zuge
des Baus des sogenannten Spaßbads Europabad geschlossen. Das
Gebäude wurde dann für den Zoo umgenutzt.
Im Oktober 2012
begann dann der Umbau zum Exotenhaus mit
Abbrucharbeiten im Inneren, seit August 2015
ist
das neue Exotenhaus im Stadtgarten für Besucher geöffnet.
Das ehemalige Hallenbad ist nun Exotenhaus. (Genaueres dazu im Kapitel
Stadtgarten)
Im Vordergrund die Terrasse des damaligen Gastronomiebetriebs Exo
Bahnhofstraße - Blick nach Süden
Links Stadtgarten und Zoo, rechts Wohnhäuser vom Ende der 20-er Jahre des letzten Jahrhunderts
Am Südende der Bahnhofstraße befinden sich zwei Ladestationen für Elektroautos.
In der Bahnhofstraße existiert auch ein Stellplatz für Fahrzeuge
von "stadtmobil carsharing".
Mit der höchsten Anzahl von Fahrzeugen pro 1000 Einwohner steht
"stadtmobil" in Karlsruhe an der Spitze aller deutschen
Großstädte.
Bahnhofstraße - Blick nach Norden
Ende Oktober 2015 wurde die Bahnhofstraße nun als
Fahrradstraße ausgeschildert. Die Straße wird von
Taxis ständig genutzt, die meisten Anlieger besitzen ein Auto,
viele Stadtgartenbesucher - auch Ausländer -
parken hier. Da fragt man sich schon, ob es nötig
war, Radfahrer, von denen die meisten nur als
Pendler
zweimal am Tag durch die Straße fahren, gegenüber den anderen
Nutzern so zu bevorteilen.
Klosestraße 3 - 9
In der westlichen
Parallelstraße zur Bahnhofstraße findet man ein Ensemble
mehrerer interes-
santer Häuser. Auffällig sind bei den Häusern von 1927 die von verzierten Säulen
getragenen
Balkone sowie durchlaufende Schmuckbänder im zweiten Obergeschoss.
Blick nach Süden
Klosestraße,
Ostseite
Blick nach Norden
Einen etwas anderen Eindruck vermittelt das Ensemble im
mittleren Bereich. Ziemlich unpassend sind die zwei nachträglich
angefügten, von einem
Stahlgerüst getragenen Balkone, die im rechten Bild deutlicher zu
sehen sind.
Klosestraße 25 -31
Interessant sind hier Details wie die dreieckige Einteilung der
Oberfenster, das durchlaufende Schmuckband unter dem
Fenstergesims im
zweiten Obergeschoss, die hervorspringenden Lichtöffnungen über
den Eingangstoren oder die sternförmigen Fenster des Haustors im
linken Bild. Ganz rechts ein fliegender Engel als Schmuckelement
über einer Haustür.
Alker-Block/Mietwohnhausblock - Einmündung
Schnetzlerstraße (links) in Schwarzwaldstraße
Diese große Wohnanlage von 1930 erinnert etwas an den
Bauhausstil im Dammerstock.
Alker-Block Südwestecke - Blick von der Ebertstraße
Im Inneren der Blockrandbebauung befindet sich ein großer
parkartiger Hof.
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Beiertheimer
Allee/Beiertheimer
Wäldle - ein
Grünstreifen im Bereich der östlichen Randsenke
Hier verlief ein Arm des ehemaligen Randflusses/des
Kinzig-Murg-Stroms.
Die Mulde des ehemaligen Flußlaufs ist
auf dem rechten Bild (Nähe Albtalbahnhof) noch schwach zu
erkennen. Da dieses feuchte Niederungsgebiet unbebaut
war, existierte früher hier noch ein freier Platz zum Bau einer Bahnlinie,
die hier entlang stadteinwärts zum ehemaligen
Hauptbahnhof (auf dem Gelände des heutigen Staatstheaters)
führte.
Auf dem linken Bild erkennt man durch die hier höher liegende Straße
(Beiertheimer Allee) die Vertiefung des ehemaligen
Seitenarms des
Randflusses/des Kinzig-Murg-Stroms deutlicher. Das rechte
Bild zeigt den Verlauf von Armen des ehemaligen
Randflusses im Bereich von
Südwest-/Südstadt. (Karte: OpenStreetMap, verändert -
Verlauf der Seitenarme nach Thürach 1912)
Im Winter wird die Eintiefung des Beiertheimer Wäldles durch
die
Sonneneinstrahlung und den Schatten deutlicher.
Nach längeren Niederschlägen sammelt sich Wasser in einer
Eintiefung des Beiertheimer Wäldles und erinnert hier so an
eine ehemalige
Rinne des Randflusses/Kinzig-Murg-Stroms.
Beiertheimer Wäldle: Es ist ganz
interessant, wie die Hundebesitzer ihren eigenen "Weg" durch
die Grünfläche trampeln . . .
Ein Bereich des Beiertheimer Wäldles ist eine
Hundeauslauffläche, in der Hunde ohne Leine laufen dürfen.
Ehemaliges
Verwaltungsgebäude der Karlsruher Lebensversicherung am
F.-Scholl-Platz
Die
"Karlsruher"
fusionierte mit den
"Württembergischen Versicherungen" und gehört nun zum
Konzern Wüstenrot & Württembergische AG.
W&W - Blick vom Beiertheimer Wäldle im Frühling
Nachtrag 2020/2021 zu W&W
Mittlerweile sind in dem großen Gebäudekomplex von W&W auch
andere Dienstleister tätig
Der Finanzkonzern W&W
wollte 2025 den Standort Karlsruhe aufgeben.
Nachtrag 2022 zu W&W
Südseite
Hochhaus
Nordseite
Das Hochhaus der ehemaligen KLV ist seit Monaten eingerüstet und
wird seit einiger Zeit mit großem Lärm wieder "bearbeitet".
Teile des Komplexes werden von der Bundesbahn genutzt, größere
Bereiche scheinen leer zu stehen . . .
Nachtrag 2024
W&W will nun doch weiterhin in dem Komplex arbeiten.
Neu
Hochhaus
Alt
Nach jahrelangen Sanierungsarbeiten hat das Hochhaus ein
neues Aussehen bekommen- aber fertig ist die Sanierung immer noch nicht.
Nachtrag Ende
Ehemaliges Polizeipräsidium + Polizeirevier KA-Südweststadt -
Beiertheimer Allee/Mathystraße.
Seit der Polizeireform in Baden-Württemberg ist der Hauptsitz
des Polizeipräsidiums in der Oststadt
(Durlacher Allee 31 - 33).
Das frühere Gebäude des Katholischen Oberstiftungsrats ist im
Stil des Historismus - mit besonderem Anklang an die Romanik -
erbaut.
Fassade des Polizeipräsidiums/Polizeireviers - Beiertheimer
Allee
Ehemalige Hauptfeuerwache - Ecke Mathystraße/Ritterstraße
Ehemaliges Hinweisschild an der
Feuerwache
Da diese Hauptfeuerwache die heutigen Bedürfnisse der Feuerwehr nicht mehr erfüllte,
entstand ab 2014 ein
neues Feuerwehrzentrum
im Osten der
Stadt in der
Zimmerstraße nahe dem Oststadtkreisel am Ostende
der Ludwig-Erhard-Allee.
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Nachtrag 2021 zur Hauptfeuerwache
Im April zog die Hauptfeuerwache nun in die
neue Feuerwehrzentrale im Osten der Stadt
um. Das bisherige Gebäude soll um-
gebaut und saniert als "Haus des Bevölkerungsschutzes" genutzt
werden. Rettungsdienste, Katastrophenschutz und Bergwacht
sollen nach dem Umbau die neuen Nutzer sein.
2024
Ab Oktober wird das Gebäude von der ASB-Rettungswache und anderen Rettungsdiensten genutzt.
Ende Nachträge
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Goethe-Gymnasium Renckstraße
Das monumentale Gebäude aus Buntsandstein wurde im Stil der
Neorenaissance (Historismus) 1908 erbaut.
Für die Beliebtheit der Schule ist neben dem guten Ruf der
Schule vielleicht auch der an Hogwarts (Harry Potters Schule)
erinnernde Baustil des Gebäudes verantwortlich :-)
Blockrandbebauung Ecke Gartenstraße (links)/Renckstraße
Dieser interessante Wohnblock von 1926/27 (Architekt Zippelius)
ist in manchen Be-
reichen (s. u.) von Farben und Architektur des alten Ägyptens
beeinflusst.
Die blaue Farbe am
dritten Obergeschoss symbolisiert - wie im alten Ägypten - den
Himmel, das Grün in den
unteren Stockwerken die Erde.
Links: Säulenverzierter - an einen Tempeleingang erinnender
- Hauseingang (Renckstraße 1)
Rechts: Mit Halbsäulen betonter Hauseingang in der
August-Dürr-Straße
Kolpingplatz
Mit seiner Blütenpracht ist dieser Platz zu jeder Jahreszeit
eine Zierde des Stadtteils.
Gebäudekomplex "Alter Brauhof" Blick von Kreuzung Karl-
Mathystraße
Der Name des großen Wohn-- und Geschäftshausblocks erinnert an
die Brauerei Schrempp-Printz, die hier ihren Standort hatte.
Front des Alten Brauhofs an der Karlstraße
Front an der Mathystraße
Eingänge in das Innere des Gebäudekomplexes
Innenhof
Innenhof mit
Spielplatz
Nebenstraße im Alten Brauhof
Kreuzung Karl-/Mathystraße: Wohnblock mit vorgesetzter
Ladenzeile an der Karlstraße
Die Neuapostolische Kirche in der Karlstraße
Kreuzung Karl-/Gartenstraße
Eine Reminiszenz an den 2. Weltkrieg ist diese kaum noch
leserliche Inschrift "ZUM SAMMELPLATZ" (= Sammelstelle für Leute deren
Haus durch Bomben zerstört war - sogenannte Ausgebombte).
Rechts: Jetzt ist die Inschrift noch unleserlicher . . .
Ecke
Gartenstraße/Redtenbacherstraße
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Hirschbrücke über Straßenbahn/Mathystraße (ehemalige
Rheinbahntrasse = Rhein- und Maxaubahn)
Hier
verliefen früher 3 Bahnlinien zum damaligen Hauptbahnhof (am
Platz des heutigen Staatstheaters).
Die Hirschbrücke wurde damals zur
leichteren Erreichbarkeit des Südens der Südweststadt
gebaut.
Stützen und Tragwerk der
Eisenbrücke
Hinweisschild mit den drei Bahnlinien
Überquerung der Jollystraße (ganz links)
Blick nach Osten auf die Trasse
Sonntagsplatz - Ostteil
Beiderseits unterhalb der Hirschbrücke befindet sich dieser
Platz. Er bekam seinen Namen zu
Ehren von Karoline Sonntag, die viel Geld für wohltätige
Zwecke gespendet hatte.
Westteil
Dieser Bereich ist bereits neu gestaltet worden, der Ostteil
soll folgen.
Ein imposantes Gebäude findet sich an der Ecke Mathystraße/Otto-Sachs-Straße.
Dieses Sandsteingebäude
mit der interessanten Ecklösung wurde Ende des 19.
Jhs als
Luisenschule erbaut und gehörte später dem Badischen
Frauenverein. Nach
unterschied-
licher Nutzung stand das Haus im Winter 2010 leer.
Durch die Sanierung wurden ab 2011
in dem Eckhaus vor allem moderne Wohnungen
geschaffen.
Hinweisschild rechts neben dem
Eingang an obigem Gebäude
Ecke Mathystraße/Otto-Sachs-Straße
Die Sanierung ist
weitgehend fertig: überall neue Fenster und
Fensterläden, eine neue Dach-
gaube über der abgeschrägten Eckfront. Das oben gezeigte
blaue Hinweisschild fehlt nun. Die
früher rechts anschließende Baulücke (=> oben) ist jetzt
geschlossen (=> unten).
Neubau in der Mathystraße
Wenn hier auch versucht
wird, mit den unterschiedlichen Fenstergrößen in den
Stockwerken
Abwechslung in den neuen Baukörper zu bringen, muss man sich
doch fragen, ob die Harmo-
nie der Gebäudereihe nicht durch Farbe, Anordnung der
Stockwerke und Fenstergrößen des
Neubaus erheblich gestört wird.
Ehemaliges
Wasserwerksgebäude - Ecke Otto-Sachs-Straße/Gartenstraße
Über dem zweiten Stockwerk befand sich
früher ein Hochbehälter, das sogenannte
Gegenreservoir. Es diente dem Ausgleich von
Verbrauchsschwankungen.
Hinweisschild am ehemaligen
Wasserwerk/Archiv
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Besonders im Bereich zwischen Karl- und
Brauerstraße findet
man noch viele
interessante Gebäude aus der
Gründerzeit in historisierendem Stil, oft auch mit
Jugendstilanklängen. In der Folge einige Beispiele:
Kreuzung Hirsch/Klauprechtstraße
Hirschstraße 91/93
Links: 1900 erbaut, Hirschstraße 126 mit verschnörkelten
Initialen (WST) des Bauherrn
Rechts: 1904 erbaut, Hirschstraße 105 mit Rosensträuchern
von einen Halbkreis überlagert
Vorholzstraße/Blick in Boeckhstraße
Ornamentaler Hauseingang: Ausschnitt aus dem vorigen Bild (linke
Seite)
Roonstraße 28
Das Gebäude vom Anfang des 20. Jhds war das Verwaltungsgebäude
des Lebensbedürfnisvereins,
später Konsum.
Inschrift über dem Eingang
LEBENSBEDÜRFNISVEREIN
KARLSRUHE
EING.GENOSS.M.B.HAFTPFL.
= EINGetragene GENOSSenschaft Mit Beschränkter
HAFTPFLicht
Coworking Bereich Steamwork
Von der Roonstraße kommt man in diesen Konversionsbereich. Mehr
Bilder/Infos dazu im Kapitel
"Hinterhöfe"
Roonstraße
24
Roonstraße 22
Links ein Wohnhaus von 1905 mit Ziergiebel und jugenstilartigen
Balkonen. Rechts ein Balkon mit interessanten Metallkonsolen
(Drachen/Schlangen?) an einem Wohnhaus von 1904
Brauerstraße 15
Das Jugendstilgebäude stammt von 1905.
Putlitzstraße 18
Das Jugendstilgebäude von 1903 zeigt deutlich den für den
Jugendstil typischen Materialwechsel (Sandstein und Klinker) und
lineare
Schmuckelemente.
Die evangelische Matthäuskirche in der Vorholzstraße
Das
bemerkenswerte Baudenkmal von 1927 entstand im Zeichen von
Bauhaus und Expressionismus
und wurde wegen des sparsamen Bauens in der Nachkriegszeit
als "Notkirche" bezeichnet.
Nachtrag
Die Matthäus-Gemeinde bildet heute mit der Paul-Gerhardt-Gemeinde die Südkreuzgemeinde.
Ende Nachtrag
Die katholische St. Elisabeth-Kirche
Diese Kirche wurde ab 1928 gebaut und 1930 geweiht. Sie steht in
der Südendstraße, die Anfang
des 20. Jhdts das südliche Ende der Stadt darstellte.
Altes St. Vincentius-Krankenhaus an der Südendstraße
Das
Krankenhaus wurde um die Wende zum 20. Jhdt gebaut und
im Lauf der Jahrzehnte mehr-
fach umgebaut und erweitert. Nach dem Bau eines
"Neuen Vincentius" (1973) an der Stein-
häuserstraße wurde es das "Alte Vincentius". Das Krankenhaus
lag - wie seine Lage an der Süd-
endstraße schon andeutet - bei seiner Eröffnung am Rand der
Stadt im Beiertheimer Feld.
Nachtrag zum Krankenhaus.
Brauerstraße - Blick nach Norden
ZKM-Gebäude
Von der Patronenfabrik zum Internationalen Kulturzentrum
Haupteingang ZKM
Die grüne Gedenktafel rechts neben den Eingangsbereich (s. u.) erinnert an die Zwangsarbeiter,
die während des letzten Krieges in der damaligen Waffen- und
Munitionsfabrik arbeiten mussten.
Lichthof im Museumsgebäude
In einem von mehreren großen Lichthöfen befinden sich das Foyer
und das Restaurant/Bistro "mint"
Installation von Benoit
Maubrey vor dem ZKM 2012
Delphi
Tholos von Delphi aus Lautsprechern und anderem
Elektroschrott - zum Vergleich der Originaltholos von Delphi.
Hinweisschild bei der Installation
2014 - Klangpavillon "The Morning Line"
Der von verschiedenen
Urhebern gestaltete, begehbare
Klangkörper mit vielen Lautsprechern und Subwoofern wurde als
interaktives System, das auf
Besucher mit Klangveränderungen reagiert, entwickelt.
Der Filmpalast
Hier gibt es 10 Kinos und
mehrere Restaurants. Parkplätze bietet eine Tiefgarage.
Bundesanwaltschaft
Neben Filmpalast und ZKM befindet sich das burgartige
Dienstgebäude der Bundesanwaltschaft.
Ehemalige St. Vincentius Kliniken - Steinhäuserstraße
Nachtrag 2016 zum Vincentius Krankenhaus:
Die
Vincentius-Kliniken haben mit dem Diakonissen Krankenhaus in
Rüppurr fusioniert und firmieren
in Zukunft gemeinsam unter dem Namen
ViDia - Christliche
Kliniken Karlsruhe.
Die in die Jahre gekommenen
Gebäude an der Steinhäuserstraße werden ab dem Frühjahr 2016
durch den Bau einer neuen hochmodernen Klinik westlich
der bestehenden Gebäude ergänzt.
Baustelle der neuen Klinik - Blick vom Beiertheimer Feld
Nachtrag 2024
Der Eingangsbereich der neuen Klinik
Links das bisherige Vincentius Krankenhaus, rechts der Neubau mit Hubschrauberlandeplatz. Die neue Klinik wird über 1000 Räume - davon
13
Operationssäle und 192 Patientenzimmer mit 312 Betten - umfassen.
Marienkrankenhaus/ViDia Frauenklinik
Die ehemalige St.- Marien-Klinik heißt nach dem Zusammenschluß mit den ViDia Kliniken nun ViDia Frauenklinik
Ende Kliniknachtrag
Lebenshilfehaus in der Steinhäuserstraße
Das
farbenfrohe Haus bietet Menschen mit Behinderungen
praktische Lebenshilfe. Es beinhaltet ein Beratungs- und
Begegnungszentrum und eine integrative Kita, d. h. eine
Kindertagesstätte für Kinder mit und ohne Handicap.
ADAC und Städtisches Bürgerbüro
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Zwischen Steinhäuserstraße und Brauerstraße ist ein "Schulviertel" entstanden. Mehrere
berufliche Schulen mit unterschiedlichen Bildungsgängen haben hier ihren Standort.
Das Schulviertel
Quelle Plan: OpenStreeMap, Ausschnitt
Carl-Benz- und
Carl-Engler-Schule
Elisabeth- Selbert-Schule
Lina-Radke-Halle - eine Halle für Schulsport und Vereine
Europahalle
für Sport und erst noch für Konzerte und sonstige Veranstaltungen nutzbar
Leider entsprach die Halle seit Sommer 2014 nicht mehr den aktuellen Brandschutzvorschriften
und konnte deshalb nur noch für
Veranstaltungen mit einem kleinen Personenkreis genutzt
werden. Als Ersatz wurde eine Halle der Messe Karlsruhe für sportliche
Großveranstaltungen
und Events entsprechend ausgerüstet:
Halle 2 der Messe wurde temporär Leichtathletikarena.
Nachtrag März 2016
Der Aufwand, die Halle
wieder für Großveranstaltungen aufrüsten zu lasssen, wird als zu hoch ein-
geschätzt. So durfte die Halle weiterhin nur noch von
Schulen/Vereinen mit einer maximalen Bele-
gung von 200 Personen genutzt werden.
Nachtrag 2019
Der Gemeinderat hat sich nun doch entschlossen, die
Europahalle sanieren zu lassen, um sie dann
wieder für große Sportveranstaltungen nutzen zu können.
Die Sanierung soll 30 Mio. kosten . . .
Nachtrag 2022
Ab April 2022 wird die Halle saniert. Ende der Sanierung
wird 2024 erwartet.
Nachtrag 2024
Nach Fertigstellung der Sanierung kann die Halle
nun wieder für Sportveranstaltungen mit bis zu
4800 Zuschauern genutzt werden. Das weltweit bekannte "Indoor
Meeting" wird am 07. Februar 2025
wieder hier stattfinden. Der oben genannte Kostenrahmen wurde erstaunlicherweise eingehalten.
Ende der Nachträge
Europabad - ein Spaßbad mit diversen Attraktionen
Wegen
des Baus dieses Bades wurden zum
großen Ärger vieler Bahnenschwimmer
mehrere
Hallenbäder in Karlsruhe geschlossen. Jedoch machte das
Spaßbad der Stadt
zuerst (Feb. 2009)
gar keinen Spaß, denn nach beträchtlicher
Überschreitung der Baukosten wurden die angepeilten
Besucherzahlen zunächst nicht erreicht.
Die Situation hat sich aber ab dem Jahr 2010
allmählich
und ab dem Jahr 2014 deutlich verbessert.
Dazu haben sicherlich die
verschiedenen Attraktionen
wie die ausgeweitete Saunalandschaft, AquaRocket,
Aquacross oder Green Viper (s.
u.) beigetragen.
Wasserrutschen
LBS und Komplex der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg
Das helle Gebäude ist die Landesbausparkasse. Dahinter der Komplex der früheren LVA - heute
Deutsche Rentenversicherung mit dem Hochhaus.
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Das Gebiet der Südweststadt um
den Festplatz ist bei der
innerstädtischen Exkursion eingefügt.
Winterbilder der
Südweststadt - ja, früher gab's noch Schnee . . .
Blick von der
Bahnhofstraße
KLV
- heute W&W
Blick von der Beiertheimer Allee
Goethe-Gymnasium
Ehemaliges Polizeipräsidium
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